Musterspital
0000 Musterstadt - Zentrumsspitäler

Allgemeine Spitalwerte

Patienten­zufriedenheit
 
Stürze
 
Druckgeschwüre
 
Rehospitalisierung
 

Wechsel Hüftprothese

Anzahl Fälle
(aktuellstes Jahr)
60
Wundinfekte
 
Rate Im­plan­tat­er­neu­er­ung
 
Sterblichkeit
5.7
 

Messungen für ausgewählte Behandlungen am Beispiel "Wechsel Hüftprothese"

Messungen für ausgewählte Behandlungen am Beispiel Wechsel Hüftprothese: Die Messungen Fallzahl, Wundinfekte, Revisionsrate Implantate sowie die Sterblichkeit beziehen sich auf die ausgewählte Behandlung.

Patientenzufriedenheit

Die Patientenzufriedenheit widerspiegelt die Beurteilung der medizinischen Versorgung durch die Patienten.

 
Das Spital erreicht bessere Zufriedenheitswerte als der Durchschnitt aller Spitäler.
 
Das Spital erreicht schlechtere Zufriedenheitswerte als der Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Zufriedenheitswerte des Spitals unterscheiden sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Stürze

Der Indikator Sturz misst die Sturzvorkommnisse in einem Spital. Bei einer sorgfältig durchgeführten Pflege reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten und Patientinnen stürzen. Der Indikator Sturz weist daher auf die Qualität der Pflegeleistung in einem Spital hin.

 
Die Patienten und Patientinnen des Spitals stürzen seltener als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Patienten und Patientinnen des Spitals stürzen häufiger als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Sturzhäufigkeit der Patienten und Patientinnen unterscheidet sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Druckgeschwüre

Der Indikator Druckgeschwüre misst, wie häufig Druckgeschwüre in einem Spital auftreten. Bei der einen Messung werden sowohl leichte als auch schwere Druckgeschwüre erfasst. Bei der anderen Messung werden nur die schweren Druckgeschwüre erfasst. Bei einer sorgfältig durchgeführten Pflege reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Druckgeschwüre auftreten. Der Indikator weist daher auf die Qualität der Pflegeleistung eines Spitals hin.

 
Die Patienten und Patientinnen des Spitals entwickeln seltener Druckgeschwüre als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Patienten und Patientinnen des Spitals entwickeln häufiger Druckgeschwüre als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Häufigkeit von Druckgeschwüren unterscheidet sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Rehospitalisierung

Bei der Rehospitalisierung wird gemessen, wie viele Wiedereintritte in ein Spital zu vermeiden gewesen wären. Je tiefer der Anteil vermeidbarer Wiedereintritte, desto höher ist die Behandlungsqualität in einem Spital.

 
Der Anteil vermeidbarer Rehospitalisationen ist tiefer als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Der Anteil vermeidbarer Rehospitalisationen ist höher als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Der Anteil vermeidbarer Rehospitalisationen unterscheidet sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Wundinfekte

Beim Indikator Wundinfekte wird gemessen, wie häufig sich eine Wunde nach ähnlichen operativen Eingriffen wie der Gallenblasenentfernung infiziert.

 
Das Spital weist eine tiefere Infektionsrate als der Durchschnitt aller Spitäler aus.
 
Das Spital weist eine höhere Infektionsrate als der Durchschnitt aller Spitäler aus.
 
Die Infektionsrate des Spitals unterscheidet sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Implantaterneuerungen

Bei den Implantaterneuerungen wird gemessen, wie häufig ein Erstersatz des Knie- oder Hüftgelenks innerhalb von zwei Jahren erneuert werden muss. Je tiefer die Zweijahres-Revisionsrate ist, desto höher ist die Behandlungsqualität in einem Spital. Die Zweijahres-Revisionsrate wird sowohl für den Hüfttotalersatz als auch für den Knietotalersatz erfasst.

 
Die Zweijahres-Revisionsrate ist tiefer als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Zweijahres-Revisionsrate ist höher als im Durchschnitt aller Spitäler.
 
Die Zweijahres-Revisionsrate unterscheidet sich nicht wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler.

Sterblichkeit

Eine niedrige Sterblichkeit lässt auf eine hohe medizinische Behandlungsqualität in einem Spital schliessen.

Wert > 1: Das Spital schneidet schlechter ab als es die statistischen Daten erwarten lassen.

Wert < 1: Das Spital schneidet besser ab als es die statistischen Daten erwarten lassen.

Bei kleineren Fallzahlen stellt sich die Frage der statistischen Aussagekraft der Sterblichkeitsrate. Bereits ein Todesfall kann statistisch zu einer vergleichsweise hohen Sterblichkeitsrate führen. Für eine bessere Einordnung und Interpretation der Ergebnisse wird im Spitalfinder daher die standardisierte Sterblichkeit in früheren Jahren miteinbezogen, indem der erreichte Wert farblich gekennzeichnet wird.

 
Die Sterblichkeit im Spital ist sowohl im Betrachtungsjahr als auch im Durchschnitt der letzten fünf Jahre kleiner als 1.
 
Die Sterblichkeit im Spital ist sowohl im Betrachtungsjahr als auch im Durchschnitt der letzten fünf Jahre grösser als 1.
 
Die Sterblichkeit hat sich im Betrachtungsjahr und im Durchschnitt der letzten fünf Jahre unterschiedlich verhalten. Eine gesicherte Aussage zur Sterblichkeit kann nicht gemacht werden.

Spitaltyp des Musterspitals: Zentrumsspital

Für aussagekräftige Vergleiche sind idealerweise Spitäler des gleichen Spitaltyps zu vergleichen. Die Einteilung der Akutspitäler in Spitaltypen erfolgt gestützt auf die Spitaltypologie des Bundesamtes für Statistik.

  • Uniklinik: Zentrumsversorgung Niveau 1
  • Zentrumsspital: Zentrumsversorgung, Niveau 2
  • Regionalspital: Grundversorgung Niveau 3, Grundversorgung Niveau 4, Grundversorgung Niveau 5
  • Spezialklinik: Spezialklinik Chirurgie

Allgemeine Spitalwerte

Patientenzufriedenheit, Stürze, Druckgeschwüre und Rehospitalisierungen sind Messungen, die für ein gesamtes Spital (und nicht bezogen auf eine bestimmte Behandlung oder auf einen bestimmten operativen Eingriff) erhoben werden.

Fallzahl

Die Fallzahl drückt aus, wie oft eine Wechsel Hüftprothese in einem Spital durchgeführt wurde. Eine hohe Fallzahl führt zu viel Erfahrung bei den Spitalmitarbeitenden, was mit besseren Behandlungsergebnissen einhergeht.